Der Fachberater Blog
Infos, News und Beiträge aus der Gartenfachberatung
Sieger im Wettbewerb "Bester Kleingarten 2023", Vogelsang 2, Parzelle 97
Die Pächter wurden zum Tag des Ehrenamtes 2023 ausgezeichnet.
Mitglieder der Fachkommission Gartenfachberatung unterstützen im Schulgarten der Kreativitäts-Grundschule die Frühjahrsbestellung und Herrichtung der Hochbeete
Im Rahmen der Projektwoche „Gartenkunst“ in der KreativitätsGrundschule Treptow wurden am 29.03.2023 unter Anleitung von 3 Gartenfreunden der Gartenfachberatung die Hochbeete des Schulgartens frühjahresfit gemacht. Kräuterbeete wurden bepflanzt, Zwiebeln gesteckt. Zuckerschoten, Radies, Salat und Möhren ausgesät mit den fleißigen Händen einer Schülergruppe gemischt aus den Klassenstufen 2, 3 und 4.
Seminar: Winterschnitt am veredelten Apfelbaum im Verbandsgarten
Referent: Steffen Wichitill 14.01.2023
Studie zeigt: So wertvoll sind Berliner Gärten für die Kieze
Reiche Gemüseernte in Berliner Gärten
- Repräsentative Umfrage: Stadtbevölkerung legt hohen Wert auf urbane Gärten
- Beispiel Himmelbeet: gesellschaftlicher Nutzen von 1,5 Millionen Euro jährlich
- Essbare Stadt: Insgesamt decken Berliner Gärten den Gemüsebedarf von 50.0000 Personen
- Forschungsprojekt GartenLeistungen: Mehr Wertschätzung für Grünflächen in der Stadtplanung durch umweltökonomische Bewertung
weiterführende Infos:
Der FRÖBEL-Kindergarten Im Grünen geht 2020 in das dritte Kooperationsjahr mit dem Bezirksverband der Gartenfreunde Berlin-Treptow. Wir freuen uns sehr über diese tolle Zusammenarbeit und die Möglichkeiten, die sich für uns daraus ergeben haben. Gestartet ist die Kooperation mit wöchentlichen Besuchen der Kinder in den Schaugärten des Verbandes vom März bis September/Oktober. Die Kinder kamen nach diesen Besuchen immer sehr begeistert zurück in den Kindergarten und erzählten von ihren spannenden Erlebnissen: Sie haben Kräuter und Blumen gesät und gepflanzt, Gemüse und Obst geerntet, Honigbienen beobachtet, Wildbienen und Ihre Nisthilfen kennengelernt sowie „Obst- und Gemüsetiere“ nach eigenen Vorstellungen kreiert. Von den Gartenfreunden wurde den Kindern spielerisch die Entwicklung und Veränderung der Natur anhand der Jahreszeiten vermittelt und sie haben fast jedes Mal „Schätze aus dem Garten“ mit in die Kita gebracht zum Naschen oder Weiterverarbeiten.
Zusätzlich haben wir durch die Kooperation Unterstützung bei dem Aufbau von Hochbeeten und dem Anlegen von Beeten im Kindergarten erhalten. Durch die fachliche Unterstützung und Beratung konnten gemeinsam mit den Kindern verschiedene Pflanzen angepflanzt werden, sowie Obst und Gemüse.
Auch beim Sommerfest waren die Gartenfreunde mit dabei und haben mit Ihren „Obsttieren“ Eltern und Kinder begeistert. Wir freuen uns auf das kommende Kooperationsjahr und sind jetzt schon gespannt, welche Aktionen und Projekte gemeinsam durchgeführt werden.
Viele Grüße
Das Team vom FRÖBEL-Kindergarten Im Grünen
September 2020
Beste Kleingartenanlagen 2019
1. Platz: Kleingartenanlage „Bachespe“ (62 Parzellen) / 56 Punkte von 60
2. Platz: Kleingartenanlage „Vogelsang 1“ (112 Parzellen) / 49 Punkte von 60
3. Platz: Kleingartenanlage „Waldland 1917“ (175 Parzellen) / 40 Punkte von 60
Beste Kleingärten 2019
1. Platz: Parzelle 50 in KGA „Buckersberg“ (55 Pkt. von 60)
2. Platz: Parzelle 55 in KGA „Parkstraße“ (43 Pkt. von 60)
3. Platz: Parzelle 3 in KGA „Britzer Allee“ (36 Pkt. von 60)
Die anhaltende sehr lange Trockenheit beginnend vom April 2018 über den gesamten Sommer, den Winter 2018/19 ohne Schnee und mit wenigen Niederschlägen und dem trotz vereinzelter Regenfälle insgesamt viel zu trockenen Frühjahr 2019 (s. Internetseite vom Deutschen Wetterdienst) macht vielen Gehölzen (auch recht alten) sehr zu schaffen. Es können ohne Feuchtigkeit auch keine Nährstoffe aufgenommen werden, so Frau Dr. Jäckel, d.h. alle diese Gehölze sind sehr geschwächt und somit für Schädlinge und Krankheiten recht anfällig. Selbst Flechten, die wegen fehlendem Schwefel in der Luft diverse Gehölze befallen und im Normalfall keine Schäden anrichten, können die geschwächte Gehölze ersticken und sollten, wenn möglich, mit den befallenen Ästen und Zweigen entfernt werden. Alle Gehölze sollten tiefgründig gewässert und gedüngt (Kali, Stickstoff, Kompost) werden sowie bei starken Schäden sogar die Früchte entfernt werden um den Baum zu retten. Blattläuse und somit auch Ameisen werden sehr gehäuft auftreten. Mann sollte Ameisenstraßen auf Bäume durch Leimringe (auch selbst hergestellte aus Küchenfolie und Leim) unterbrechen, damit diese nicht die Läuse „melken“ können und somit das Ansiedeln der Nützlinge verhindern (wie Marienkäfer). Auf Ameisenmittel sollte grundsätzlich verzichtet werden, weil sie alle giftig sind, dann sollte man eher noch Backpulver verwenden zum Umleiten der Ameisenstraßen. Auch der echte Mehltau als Schönwetterpilz verbreitet sich explosionsartig, so Frau Dr. Jäckel, und kann, wie auch Blattläuse an den Spitzen der Zweige durch leichten Rückschnitt dezimiert werden. Der wenige, aber heftige Regen hat die Verbreitung des Birnengitterrostes ausgelöst, der grundsätzlich nur durch entfernen des befallenen Wachholders bekämpft werden kann. Es treten lokal viel Gespinstmotten auf und wir sollten daran denken, dass Eichenprozessionsspinner- und Goldafterraupenbefall meldepflichtig sind im Pflanzenschutzamt, um Bekämpfungen einzuleiten. Da diese Anlage über ungewöhnlich viele Cotoneasterhecken verfügt, wie eine Art „Monokultur“, hat sich ein Mispelwickel sehr stark verbreitet. Es wurde empfohlen, sukzessive diese Hecken zu entfernen und eventuell mit anderen Gehölzen auszutauschen. Die Kirschessigfliege hat sich nicht in dem Maße verbreitet, wie gefürchtet wurde, wahrscheinlich auch auf Grund der hohen Trockenheit. Es war wieder ein sehr lehrreicher, interessanter und spannender Vormittag für alle Beteiligten.
Die Wettbewerbsjury mit dem Vorstand der KGA auf ihrem Rundgang am 25.08.2018. Gartenimpressionen z.T. mit neuen Ideen, wie einem Etagenhochbeet, auch für Behinderte geeignet. Eine der neuen Schautafeln des Lehrpfades entlang des Hauptweges.
Traditionsfest bei Späth’s 22.-23.09.2018
Mit dem Stand des BV Treptow auf dem jährlichen Traditionsfest in der Späth’schen Baumschule präsentiert unser Verband seit vielen Jahren das Kleingartenwesen als unverzichtbaren Bestandteil unseres Stadtbezirks. So auch erfolgreich am 22./23.09.2018 mit immer wieder neuen selbst gezogenen und vermehrten Pflanzenarten/ - kombinationen, die sich in unseren Gärten bewähren. Durch die veränderten Klimabedingungen waren in diesem Jahr sehr große unterschiedliche Paprikastauden mit hohem Fruchtbehang, Auberginen, verschiedenen Gurken- und Paprikasorten zu bestaunen. Vietnamesische Gartenfreunde unter uns haben Gemüse aus ihrem Heimatland mitgebracht und erfolgreich angebaut, wie 2 riesige Flaschenkürbisse bewiesen haben, die jeder verkosten konnte. Gespräche mit den zahlreichen Besuchern an unserem Stand bestätigen immer wieder, welche große Bedeutung unsere Kleingärten für unseren Stadtbezirk und darüber hinaus für ganz Berlin haben bezgl. der Erhaltung der Artenvielfalt, der Klimabedingungen, der Gesundheit, der naturverbundenen Erziehung und Bildung der Kinder, der sozialen Bedingungen für Jung und Alt aus allen Bevölkerungssichten und aus der ganzen Welt.
MLD
Bericht von der Pflanzenschutzbegehung in der KGA-Bachespe
Bei sommerlichen Temperaturen, begrüßt von strahlendem Sonnenschein, trafen sich am 26.05.18 um 10 Uhr zahlreiche interessierte, wissensdurstige Gartenfreunde in der Kleingartenanlage KGA-Bachespe e.V. in Altglienicke. Der Bezirksverband der Gartenfreunde Berlin-Treptow e. V. hatte zur Pflanzenschutzlichen Begehung unter der fachlichen Begleitung von Frau Dr. Jäkel vom Pflanzenschutzamt eingeladen.
Die Teilnehmer aus unterschiedlichen Gartenanlagen brachten eigenes Anschauungsmaterial mit. Es gab viele Fragen, die Frau Dr. Jäkel ausführlich beantwortete. Von der Rosenblattrollwespe Blennocampa pusilla, groß wie eine Stubenfliege, deren Larven in die Rosenblätter beißen worauf sich die Blätter einrollen. Zum Schutz der Rose sollten betroffene Blätter im Frühjahr einfach entfernt und über den Hausmüll entsorgt werden. Weitere 6-7 Blattwespenarten kommen an der Rose vor. Befallene Blätter sollten nicht auf den Kompost, da sich die Larven in der Erde verpuppen.
Ein Gartenfreund berichtet von Blattwespen an der Stachelbeere und Berberitze. Larven der Großen Stachelbeerblattwespe Pteronidia ribesii können eine gepflegte Stachelbeere innerhalb weniger Tage vollständig kahlfressen und machen sich zum Unmut des Gärtners selbst über die Früchte her. Ein gespenstisch anmutender Kahlfraß ganzer Sträucher kann derzeit in einigen Grünanlagen im Stadtgebiet beobachtet werden. Lange und warme Trockenperioden im Frühjahr begünstigen das massenhafte Auftreten von Gespinnstmotten Yponomeutidae. Der Rundgang in der KGA-Bachespe ist geprägt vom frischen satten Grün der gepflegten Gärten und den angeregten Fachgesprächen der Schulungsteilnehmer.
Am Apfelbaum am Wegesrand lässt sich ein vereinzeltes Gespinst der Apfelbaumgespinstmotte Yponomeuta malinella finden und wird sofort entfernt. Auch hier die Empfehlung von Frau Dr. Jäkel: Beobachten, frühzeitig entfernen und mit dem Hausmüll entsorgen. Gesunde Bäume und Sträucher überstehen selbst einen Kahlfraß zumeist unbeschadet. Will der Gärtner gutes Tun, so sollte er reichlich wässern und angemessen düngen um den Neuaustrieb zu unterstützen.
Bei einem Aprikosenbaum mit müdem Laub bleibt die Gruppe stehen. Hier nützt selbst die beste Pflege nichts mehr. Nach einer reichen Aprikosenernte im Vorjahr ist der Baum in diesem Jahr nicht mehr zu retten, plötzliches Absterben, keine Seltenheit bei Aprikosenbäumen. Frau Dr. Jäkel erklärt nach kurzer Begutachtung, dass der geschwächte Baum von einem bekannten Pilz, dem Hallimasch Armillaria spec. betroffen ist. Weißes Pilzgeflecht am Stammfuß und unter der Rinde weist auf den Befall hin. Der Erreger dringt über die Wurzeln ein, das Pilzgewebe (Myzel) wächst dann zwischen Rinde und Holzteil, dadurch sterben wasserleitende Gewebe ab.
Der fleißige Gärtner kann sich noch so bemühen, der Baum vertrocknet und stirbt ab. Nun gilt es rasch in die Zukunft zu investieren, der Baum muss vollständig, einschließlich Hauptwurzel entfernt werden. Eine Neuanpflanzung sollte an einer anderen Stelle erfolgen um einer weiteren Infektion und Ausbreitung zu begegnen.
Die Gruppe stoppt immer wieder, es öffnen sich Gartentore, ein fröhlicher, reger Austausch findet statt.
Frau Breuer, Vorsitzende der KGA-Bachespe führt an einer Grünfläche vorbei und berichtet: „Hier soll eine Blumenwiese für Bienen entstehen. Für das neue Bienenprojekt „KGA-Bachespen-Honig“ sucht die Kleingartenanlage noch einen Imker. Interessierte können sich gern bei uns melden.“
Die Gartenfreunde wollen den Bienen ein Zuhause geben, Platz für einen Bienenwagen ist vorhanden, die Gärten und angrenzende Weiden bieten ausreichen Nahrung für die fleißigen Bestäuber. Mit den Gedanken bei fleißigen Gartenhelfern und süßem Honig endet der Rundgang. Angereichert mit neuem Wissen und mit durstigen Kehlen freuten sich alle über die Einladung zum Buffet auf der Festwiese. In lockerer Atmosphäre wurde weiter gefachsimpelt, die Gäste lobten die wunderbare gärtnerische Gestaltung der Kleingartenanlage und auch die letzten verbleibenden Fragen konnten besprochen werden.
Vielen Dank an Frau Dr. Jäkel für Ihr unermüdlich sprudelndes Fachwissen, Ihre Freude und Ausdauer bei der Begehung und beim gemütlichen Beisammensein. Einen herzlichen Dank an alle Teilnehmer für ihr Interesse, die zahlreichen Fragen, das Anschauungsmaterial und Ihre großartige Begeisterung zum Thema Pflanzenschutz.
Katrin Graf, Gartenfachberaterin der KGA-Bachespe
Im Rahmen der Projektwoche zum Thema Tiere, Tierschutz und Nachhaltigkeit vom 08.05. bis 12.05.2017 beschäftigte sich eine Gruppe von Schülern von der ersten bis zur dritten Klasse der KreativitätsGrundschule Treptow mit Bienen.
Sie lernten dabei u.a. warum Bienen so wichtig für die Natur sind, wie sie leben, welche Arten es gibt und wie man sie schützen kann. Auch leckerer Honigkuchen wurde gebacken.
Am Mittwoch, den 10.05.2017 besuchte die Gruppe das Gartenzentrum der Gartenfreunde Treptow.
2017: 10. Februar * Der Vortrag der Schulung am 08.02.2017 Erfahrungsaustausch mit Terra Preta, auch unter Bedingungen des Klimawandels von Bedeutung steht zum freien Downlod bereit
Treptower Wettbewerb 2016 „Beste Kleingartenanlage“ und „Bester Kleingarten“ des Jahres
Am 20./21.08.2016 begann die heiße Phase des zum 9. Mal ausgelobten Wettbewerbs in unserem Verband. Die 6 köpfige Jury, bestehend aus Mitgliedern des Vorstandes BV und der Fachkommission Gartenfachberatung bewertete nach 10 Kriterien die Kandidaten. Bei den KGA stellten sich „Kiebitzberg I“, „Am Hederichweg“ und „Vogelsang II“ der Herausforderung am 20.08.2016. Die Entscheidung viel denkbar knapp aus, aber das Ergebnis wird erst bei der Preisverleihung zum „Tag des Ehrenamtes“ am 01.10.2016 unter Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters von Treptow/Köpenick bekanntgegeben. Für die besten Kleingärten kandidierten Parzelle 124/125 der KGA „Gemütliches Heim“, Parzelle 87 der KGA „Gemütlichkeit III“ sowie Parzelle 120 der KGA „Zur Linde“, für deren Platzierung alle Beteiligten sich ebenfalls bis zum 01.10.2016 gedulden müssen.
KGA Am Hederichweg
KGA Vogelsang 2
KGA Kiebitzberg 1
„Bienenfreundlich Gärtnern – Einführung und Praxistipps“
Bienenfreundlich Gärtnern …
... bedeutet nicht, eine Imkerei im Garten zu eröffnen!
Es bedeutet vielmehr, den Garten als Lebensraum zu entwickeln, in welchem sich viele unterschiedliche Bienenarten wohl fühlen. Die Steinhummel ebenso wie die Honigbiene, die Gehörnte Mauerbiene und die Glockenblumen-Scherenbiene. Wie Sie dies erreichen können, und warum es
wichtig ist, bienenfreundlich zu gärtnern, erfahren Sie auf den nächsten Seiten …
Dr. Corinna Hölzer & Cornelis Hemmer
Stiftung für Mensch und Umwelt, Berlin
Der gesamte Seminarskript ist im Schulungs-Downloadbereich verfügbar.
Diese alljährliche Schulungsveranstaltung unter Leitung des Pflanzenschutzamtes Berlin fand diesmal in der KGA „Am Hederichweg e.V.“ am 27. Juni 2015 statt und wurde von 23 Gartenfreunden aus den BV‘s Treptow und Tempelhof genutzt. Der Vorsitzende Gartenfreund Peter Müller sowie der Gartenfachberater Hans-Werner Nordwig beeindruckten die Referentin Frau Dr. Jäckel sowie die Anwesenden durch eine sehr gute Vorbereitung.
Damit die meist von Krautfäule wilden Kartoffeln aus dem Vorjahr nicht die Tomaten infizieren, sollten diese Kartoffeln immer entfernt werden. Die resistenteste Sorte war lt. Erfahrung des Gartenfachberaters eine Wildtomate. Die Referentin regte an, die für Viruskrankheiten besonders anfälligen Kartoffelsorten(z. B. Bamberger Hörnchen) in Kübel oder Netze zu setzen, um eine Infektion des Bodens zu vermeiden. Sprühflecken- und Schrotschusskrankheit an Sauerkirschen sind u.a. auf die Temperaturerhöhungen (2014 um 2,8 Grad Celsius) zurückzuführen, die immer mehr zu tropischen Verhältnissen bei uns führen (erst kühle Nächte, dann warmer Dauerregen). Ursache der Vermehrung der Blattläuse sind die kühlen Nächte, die durch die nun wärmeren Tage sowie die Population der Gegenspieler, wie Marienkäfer, relativiert werden. Außer einem starken Wasserstrahl sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Dies nur ein Bruchteil der Informationen, die in der über 2-stündigen kurzweiligen Veranstaltung vermittelt wurden und die mit einem kleinen Imbiss ihren Abschluss fand.
Jedes Jahr ist der Landesverband Berlin der Gartenfreunde mit einem Stand auf dem Berliner Schulgartentag vertreten, denn es ist uns Kleingärtnern eine Herzensangelegenheit, unseren Beitrag zur Naturerziehung von Kindern zu leisten. Mit diversen Grünverbänden präsentierten sich der BV Treptow am 01.06.2015 bereits zum 3. Mal, diesmal mit dem Projekt „ISS BESSER“ und der BV Wilmersdorf mit „Einheimischen Schmetterlingen und Käfer“ auf einem Marktplatz und gaben einen vielseitigen Einblick in die Angebote des Kleingartenwesens von Berlin. Die Erziehung der Kinder zur Nachhaltigkeit in Sachen Natur-und Artenschutz sollte von der Saat, Pflege und Verwendung von Obst und Gemüse aus dem eigenen Anbau bis hin zur Kenntnis über die Bedeutung und Notwendigkeit von Insekten für uns Menschen gehen. Produkte aus den eigenen Gärten wurden sehr dekorativ angeboten und regten zum Nachmachen an. Die Lehrer und Erzieher nahmen neben unzähligen Foto’s von den Ausstellungsstücken viele Anregungen und Ideen und über interessante fachliche Gespräche außerdem die Erkenntnis mit, die Kleingärtner noch mehr in Ihre Erziehungsarbeit mit den Kinder einzubeziehen und zu nutzen, denn hier finden sie alles sozusagen vor der Haustür.